STIRBÖCK: Freie Demokraten treiben stationsbasiertes Carsharing voran
- Kleine Gesetzesänderung kann viel bewirken
- Positive Resonanz von Fachleuten
- Gut für Nutzer und Umwelt
WIESBADEN – „Gut, dass die Diskussion über Carsharing jetzt Fahrt aufgenommen hat“, freut sich Oliver STIRBÖCK, digitalpolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten und Mitglied im Verkehrsausschuss des Hessischen Landtags. „Wir Freie Demokraten haben mit der Vorlage unseres Gesetzentwurfs zur Förderung des stationsbasierten Carsharings das Thema vorangetrieben und von Experten positive Resonanz bekommen“, sagt Stirböck mit Bezug auf die heutige Anhörung von Fachleuten im Verkehrsausschuss zum Gesetzentwurf der Freien Demokraten und zu einem Gesetzentwurf der Koalition.
„Nach unserer Überzeugung ist nur eine kleine Änderung im Gesetz erforderlich, die viel bewirken kann“, erklärt Stirböck. Während Carsharing-Anbieter für ihre Stationen in Hessen zurzeit noch private Flächen oder Parkplätze anmieten müssen, wollen es die Freien Demokraten den Kommunen ermöglichen, Sondernutzungserlaubnisse zu erteilen, damit Carsharing-Stationen auch im öffentlichen Straßenraum entstehen können. In anderen Bundesländern ist das bereits möglich. „Dort sind dann zahlreiche Anbieter neu mit Stationen auf den Markt gekommen.“
Stirböck ergänzt: „Carsharing ist ein wichtiges Element im Mobilitätsmix und sinnvoll für alle, die nur gelegentlich ein Auto benötigen. Sie haben geringere Kosten als mit eigenem Pkw. Außerdem reduziert Carsharing die Zahl der abzustellenden Wagen. Carsharing kann damit auch einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Private Flächen für Carsharing-Anbieter sind jedoch knapp und oft teuer. Wir wollen der stetig wachsenden Nachfrage nach Carsharing Rechnung tragen und innovative Geschäftsmodelle ermöglichen. Damit nutzen wir die Chancen, die die Digitalisierung und die sogenannte Sharing Economy bieten.“