DR. NAAS zur IAA

  • Sorgen sind größer geworden

  • Mit Feldmann wird der Bock zum Gärtner gemacht

  •  „Alles tun, damit die IAA in Frankfurt bleibt“

WIESBADEN –  „Die Bedeutung der IAA für Hessen ist unverändert riesig, aber unsere Sorgen sind nach der Sitzung des Wirtschaftsausschusses heute nicht kleiner geworden“, sagt Dr. Stefan NAAS, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, nach der Sitzung des Fachausschusses. Dort hatte die FDP die IAA erneut zum Thema gemacht.  „Die Neuigkeit, dass der Verband der Automobilindustrie (VDA) nun die Stadt Frankfurt und nicht die Messe Frankfurt zur Einreichung der Bewerbung aufgefordert hat, treibt uns die Sorgenfalten auf die Stirn“, sagt Naas. Vor dem Hintergrund, dass sich der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in diesem Jahr autokritisch präsentiert hatte und nach den jüngsten Klimaprotesten ein Abwandern der Messe in eine andere Stadt im Gespräch ist, werde nun „der Bock zum Gärtner gemacht“.

„Aufgrund des Verhaltens von Peter Feldmann haben wir ein echtes Problem“, konstatiert Naas. „Wir wollen alles tun, damit die IAA in Frankfurt bleibt, bezweifeln aber, dass das mit dem autofeindlichen Duo Al-Wazir/Feldmann möglich ist“, sagt der verkehrspolitische Sprecher mit Blick auf Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und den Frankfurter OB.

Für die Freien Demokraten ist die IAA eine namhafte Leitmesse, die Symbol für die Leistungsfähigkeit auch der heimischen Automobilindustrie ist – einer Industrie, in der in Hessen mehr als 53000 Menschen ihren Arbeitsplatz haben und die im Land jährlich mehr als 17 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Die Messe diene auch dem Wohlstand der Region und könne künftig Fahrzeuge präsentieren, die mit neuen Antrieben und sauberen Kraftstoffen fahren und damit für eine moderne Mobilität stehen.