DR. NAAS: Salzbachtalbrücke ist Negativ-Beispiel für Straßenbau des grünen Ministers
- Pendler müssen sich weiter auf Stau an der A 66 einstellen
- Brückenbau muss prioritär behandelt werden
- Wichtige Verkehrsachse im Rhein-Main-Gebiet
WIESBADEN – „Im Verkehrsministerium werden die Baumaßnahmen an der Salzbachtalbrücke offenbar nicht mit dem nötigen Nachdruck behandelt“, kritisiert Dr. Stefan NAAS, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag. „Nicht anders ist es zu erklären, dass der Verkehrsknotenpunkt derzeit eher als lebensgroßes Geduldsspiel daherkommt, als dass der Verkehr dort vernünftig fließt. Nachdem es schon in den vergangenen Jahren Fehler und Pfusch am Bau gegeben hatte, wird nun bekannt, dass sich Abriss und Neubau auf der südlichen Seite um mindestens ein halbes Jahr verzögern, weil sich die zuständige Behörde Hessen Mobil und das beauftragte Unternehmen nicht auf ein Abbruchkonzept einigen können.“
Naas erklärt: „Die Salzbachtalbrücke ist ein Negativ-Beispiel dafür, wie stiefväterlich Verkehrsminister Tarek Al-Wazir den Straßenbau behandelt. Die Infrastruktur ist marode, aber die Modernisierung wird weder im erforderlichen Maß vorangetrieben noch ordentlich überwacht.“ Die Freien Demokraten kündigen an, im zuständigen Fachausschuss nachzufragen und fordern den Minister auf, das Projekt Salzbachtalbrücke endlich mit Priorität eins zu behandeln. „Bei der Salzbachtalbrücke der A 66 handelt es sich um eine wichtige Verbindung im Rhein-Main-Gebiet. Leider müssen die Pendler darunter leiden, dass sich der Minister nicht mit dem nötigen Herzblut um diese Hauptschlagader des Verkehrs kümmert.“