DR. NAAS: Neubau der Salzbachtalbrücke kann Vorbild für weitere Projekte sein

15.12.2023
  • Brücke der A 66 wird freigegeben
  • Geschenk rechtzeitig zu Weihnachten
  • Ballungsraum Rhein-Main braucht starkes Mobilitätsangebot

Dr. Stefan NAAS, verkehrspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat die bevorstehende Freigabe eines Teils der neuen Salzbachtalbrücke als wichtigen Schritt für die Verkehrsinfrastruktur im Rhein-Main-Gebiet bezeichnet: „Die Freigabe der Salzbachtalbrücke ist rechtzeitig zu Weihnachten ein schönes Geschenk, das bei vielen Pendlerinnen und Pendlern mutmaßlich weit oben auf dem Wunschzettel stand – denn die A 66 ist eine der Verkehrsadern des Rhein-Main-Gebiets, verbindet sie doch die Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Metropole Frankfurt. Die marode alte Salzbachtalbrücke stand exemplarisch für die Vernachlässigung des Straßenbaus und der Brückeninstandhaltung unter einem grünen Verkehrsminister in Hessen. Die neue könnte nun als Vorbild für einen zügigen Bau moderner und leistungsfähiger Brücken dienen. In der Verantwortung des Bundes ist in nur zweieinhalb Jahren die alte Brücke zurückgebaut und der Neubau so weit fortgeschritten, dass bereits die südliche Brückenhälfte für den Verkehr freigegeben wird. Es zahlt sich aus, dass Bundesverkehrsminister Volker Wissing bei Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Tempo macht“, erklärt Naas. 

Auch über die Salzbachtalbrücke hinaus müssten Bund und Land einen Fokus auf die hessische Verkehrsinfrastruktur legen, vom Ballungsraum bis zum ländlichen Raum. „Landauf, landab gibt es noch viel zu tun. Gerade Rhein-Main ist als Wirtschaftsregion darauf angewiesen, dass ein breites und starkes Mobilitätsangebot zur Verfügung steht und die Menschen schnell ans Ziel kommen, egal ob mit Bus und Bahn oder mit dem Auto. Dafür braucht es ein modernes Schienen- und Straßennetz inklusive intakter Brücken und auch Autobahnverbindungen. Wie der Bund muss auch das Land Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen. Mit konsequenter Digitalisierung und Entideologisierung der Verfahren kann ein neues Hessen-Tempo gelingen.“