KNELL und DR. NAAS zum Bewirtschaftungskonzept Edersee
- Neues Konzept der Ederseebewirtschaftung geht in die richtige Richtung
- Initiativen der FDP haben Bewegung in die Sache gebracht
- Tourismus als Ziel bei der Bewirtschaftung erstmals berücksichtigt
WIESBADEN – Anlässlich der gestrigen Informationsveranstaltung des Wasser- und Schifffahrtsamts zur Fortentwicklung einer sparsamen Verwendung des Wassers aus der Edertalsperre erklären die nordhessische Abgeordnete, Wiebke KNELL und der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Dr. Stefan NAAS: „Mit großem Interesse haben wir die Bewegung seitens des Regierungspräsidiums und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Sachen Ederseebewirtschaftung zur Kenntnis genommen. Das angekündigte neue Konzept wird zu einer erheblichen Verbesserung für die Ederseenutzer führen, weil es ermöglicht, dass länger mehr Wasser insbesondere über die Sommermonate im Edersee verbleiben kann. Es ist nun das erste Mal, dass die Belange des Tourismus und der Freizeitnutzung des Edersees bei der Neugestaltung des Wassermanagementkonzeptes überhaupt eine Rolle gespielt haben. Damit ist ein Wandel in der Behandlung der Ederseenutzer festzustellen, den wir in unseren Initiativen immer wieder gefordert haben. Sicherlich hat auch unsere Große Anfrage, auf deren Beantwortung wir gespannt warten, zu dieser Bewegung der Verwaltung beigetragen.“
KNELL und Dr. NAAS weiter:
„Wir sehen das jetzt vorgestellte Managementsystem als sehr wichtigen Schritt in die richtige Richtung an und werden die Ergebnisse gemeinsam mit den Stakeholdern vor Ort nach Ablauf der Saison auswerten. Ziel muss es sein, dass der Edersee gerade in der Hauptsaison für die Gäste am Edersee nutzbar bleibt. Dies mit der Nutzung der wirtschaftlichen und touristischen Nutzung der Oberweser zu vereinbaren muss das Ziel eines Managementplans sein.“