Sitzung des Finanzplatzkabinetts

11.07.2016
  • Jetzt mit Werbekampagne besondere Vorzüge von Frankfurt herausstellen
  • An Standortqualität auf internationalem Niveau muss noch gearbeitet werden

Anlässlich der heutigen Sitzung des Finanzplatzkabinetts erklärte die europapolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Nicola BEER: „Hessen darf vor dem Hintergrund der Brexit-Entscheidung nun keine Zeit verlieren, um im Wettbewerb mit anderen Standorten die besonderen Vorzüge von Frankfurt herauszustellen und sich somit einen Vorteil zu sichern. Viele der angekündigten Maßnahmen gehen zweifelsohne in die richtige Richtung, jedoch muss im nächsten Schritt auch eine konsequente und strategische Umsetzung erfolgen. Da wir überzeugt sind, dass die aktuelle Situation große wirtschaftliche Chancen für Frankfurt, die Rhein-Main-Region und darüber hinaus birgt, haben wir uns bereits kurz nach der Entscheidung für eine groß angelegte Werbekampagne in Großbritannien für den Standort Frankfurt ausgesprochen. Dass die Landesregierung nun einen ähnlichen Weg einschlägt, ist erfreulich. Klar ist jedoch auch, dass die Standortqualität stärker in den Fokus der Landesregierung rücken muss: Von der Infrastruktur, allen voran dem Frankfurter Flughafen, über Schulen und insbesondere Wohnungen sind weitere Anstrengungen nötig, um den Menschen hier dauerhaft und zuverlässig das bieten zu können, was sie benötigen, um sich privat und beruflich wohlfühlen zu können. Dies liegt nun ebenfalls in der Verantwortung der Hessischen Landesregierung.“