ROCK zur Eröffnung der IAA
- Individuelle Mobilität zukunftsfest und nachhaltig gestalten
- IAA ist Leitmesse für die Mobilität der Zukunft
- Ministerpräsident muss Verkehrspolitik zu Chefsache machen
WIESBADEN – „Ministerpräsident Volker Bouffier hat recht, wenn er bei der Eröffnung der IAA bekräftigt, dass Mobilität Freiheit bedeutet und die Zukunft der Mobilität nicht gegen das Auto, sondern mit dem Auto gestaltet werden muss. ‚Pseudoreligiöser Eifer‘, wie es der Ministerpräsident bei seiner Eröffnungsrede genannt hat, bringt niemanden weiter. Das sollte sich übrigens auch vor dem Hintergrund von mehr als 53.000 Arbeitsplätzen allein in der Automobilindustrie in Hessen, der Frankfurter Oberbürgermeister und der grüne hessische Wirtschaftsminister zu Herzen nehmen. Wir Freie Demokraten wollen, dass die IAA weiterhin die weltweite Leitmesse für die Mobilität der Zukunft bleibt. Wir wollen, dass diese Messe eine Zukunft in Frankfurt hat“, erklärt der Vorsitzende der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, René ROCK.
ROCK weiter:
„Auch die Freien Demokraten sehen große Herausforderungen im Bereich der neuer Antriebsformen und sauberer Kraftstoffe, aber auch bei der Frage der Digitalisierung und des damit verbundenen autonomen Fahrens. Technologieoffenheit, Innovationen und wirtschaftlicher Fortschritt müssen die Automobilindustrie der Zukunft prägen. Mit großer Sorge sehen wir die Versuche von Politikern, sich auf dem Rücken der Beschäftigten in der Automobilindustrie zu profilieren. Wir Freie Demokraten wollen, dass die Deutsche Automobilindustrie mit Innovationskraft und neuen Technologien wieder an die Weltspitze kommt. Dazu muss sich aber auch die Politik hinter die Entwicklung der Mobilität der Zukunft stellen. Der grüne Wirtschaftsminister interessiert sich weder für den größten deutschen Flughafen noch für die Leitindustrie unseres Landes. Im Gegenteil mit Forderungen nach einem Verbot von Verbrennungsmotoren bis 2030 oder einer SUV-Obergrenze greifen die Grünen die Automobilwirtschaft frontal an. Wir fordern deshalb den Ministerpräsidenten auf, die Verkehrspolitik zur Chefsache zu machen und im Interesse einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung nicht länger den Bremsern von den Grünen zu überlassen.“