PÜRSÜN zu Gesundheitsberufen

  • Schulgeldfreiheit ist richtiger Schritt
  • Maßnahme gegen Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

 

WIESBADEN – „Endlich hat die schwarz-grüne Koalition eingesehen, dass eine Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen dringend erforderlich ist“, sagt Yanki PÜRSÜN, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag. „Dass CDU und Grüne das Schulgeld abschaffen wollen, ist ein richtiger Schritt, den wir unterstützen“, sagt Pürsün und erinnert daran, dass die Freien Demokraten die Schulgeldfreiheit schon mehrfach gefordert haben. „Wir müssen dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen mit vielfältigen Maßnahmen begegnen“, betont Pürsün. In mehreren Bundesländern gibt es die Schulgeldfreiheit schon. So ist Schleswig-Holstein mit dem Gesundheitsminister der Freien Demokraten, Heiner Garg, Vorreiter und hat die Schulgeldfreiheit zum 1. Januar 2019 auf den Weg gebracht. Irritiert zeigt sich Pürsün darüber, dass die gesundheitspolitischen Sprecher der Regierungskoalition den Fachkräftemangel nicht beziffern können. „Der tatsächliche Fachkräftebedarf wie auch die Gründe, die für junge Menschen dagegensprechen, einen Gesundheitsfachberuf zu ergreifen, müssen detailliert ermittelt werden. Nur so kann eine Palette an adäquaten Maßnahmen entwickelt werden, die den Fachkräftemangel wirksam bekämpfen.“