PÜRSÜN: Maskenpflicht im ÖPNV ist nicht mehr notwendig
- Freie Demokraten fordern mehr Mut in der Corona-Politik
- Hessen sollte voranschreiten statt abwarten
Yanki PÜRSÜN, gesundheitspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen zu mehr Mut in der Corona-Politik aufgefordert und seine Forderung nach Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV erneuert. „Es ist traurig, dass Schwarz-Grün nicht voranschreiten, sondern abwarten will, was andere Länder machen. Das Argument, dass nicht alle Bundesländer die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen nicht abschaffen, überzeugt inhaltlich nicht“, kritisiert Pürsün, nachdem ein Antrag der Freien Demokraten zur Abschaffung der ÖPNV-Maskenpflicht heute im Sozialausschuss des Landtags abgelehnt worden war.
Pürsün ergänzt: „Die Evidenz, dass die Maskenpflicht etwas bringt, ist nicht mehr gegeben. Obwohl Winter ist, gehen die Corona-Fallzahlen mal nach oben, mal nach unten. Es gibt keine Notwendigkeit, an der Maskenpflicht im ÖPNV festzuhalten, während es anderswo in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr gibt. Die Menschen können nicht nachvollziehen, warum sie ausgerechnet in Bussen und Bahnen zum Maskentragen verpflichtet werden.“