HAHN/MÜLLER: Diesen Schutz sind wir den ehrenamtlichen Helfern schuldig
- Freie Demokraten fordern Impfangebot für Wahlhelfer
- Schreiben an den Innenminister
WIESBADEN – In einem Schreiben an den zuständigen Innenminister Peter Beuth haben die beiden Landtagsabgeordneten der Freien Demokraten Dr. h.c. Jörg-Uwe HAHN und Stefan MÜLLER vorgeschlagen, allen Wahlhelfern für die Kommunalwahl in zwei Wochen die Corona-Schutzimpfung kurzfristig anzubieten. „Die ehrenamtlichen Wahlhelfer in den zahlreichen Wahllokalen setzen sich natürlich einem besonderen Gesundheitsrisiko aus, alle machen dies im freiwilligen Dienst für unsere Gesellschaft und die Demokratie. Nachdem nunmehr die Möglichkeit besteht, weitere Gruppen vorzeitig zu der persönlichen Einstufung impfen zu können, sollte das Land Hessen gerade diesen Personen das Angebot unterbreiten“, erklären der kommunalpolitische Sprecher Jörg-Uwe Hahn und der innenpolitische Sprecher Stefan Müller.
Den beiden Freien Demokraten sei natürlich bekannt, dass in den ausstehenden 14 Tagen wohl beide Impfungen nicht mehr medizinisch erfolgreich umgesetzt werden können. „Dann findet die zweite Impfung erst nach der Kommunalwahl statt, aber durch die Erstimpfung ist ja schon ein erheblich gesteigerter Schutz vorhanden“, begründen die beiden Liberalen ihre Initiative. Auch sei es ein sehr deutliches Zeichen, wie dankbar der Staat den Helfern für Demokratie auf kommunaler Ebene sei.