ROCK: Wer Windkraft ausbaut, ignoriert den Bürgerwillen
- Menschen haben die Nase voll von Landschaftsverschandelung und Lärm
- Gesetzliche Vorgaben wurden lax gehandhabt
- Freie Demokraten fordern TÜV-Pflicht für Windräder
WIESBADEN – Zur Absicht des grünen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir, die Windkraft in Hessen noch stärker ausbauen zu wollen, sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidat René ROCK: „Wer die Windkraft ausbaut, ignoriert den Bürgerwillen. Die Menschen haben die Nase voll von Landschaftsverschandelung, Schlagschatten und Rotorenlärm und wollen keine weiteren wertvollen Wälder opfern für eine ideologisch betriebene Energiepolitik, deren Nutzen offenkundig nicht erkennbar ist. Im Sommer standen die Windräder still, weil kein Wind wehte. Ohne Importe würden in Hessen die Lichter ausgehen. Wenn der Wind weht, muss der Strom für teures Geld im Ausland verklappt werden, weil es nicht genügend Speicher und Leitungen gibt.“
Rock weiter: „Al-Wazir erklärt den Rückgang der Genehmigungen für neue Windräder mit der Notwendigkeit, die Neubauten gerichtsfest zu machen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass unter den Grünen in Hessen die gesetzlichen Vorgaben lax gehandhabt wurden. Beispielsweise wurden Lärmemissionen jahrelang zu gering angesetzt, um möglichst schnell viele Anlagen genehmigen lassen zu können. Dies zeigt, wie wenig Vernunft und wie viel Ideologie bei den Grünen beim Thema Windkraft im Spiel ist.“
„Wir Freien Demokraten wollen eine TÜV-Pflicht für Windräder. Immer wieder geraten Windräder in Brand, gerade in trockenen Sommern, wie momentan, besteht dadurch die Gefahr verheerender Waldbrände. Jede Steckdose in öffentlichen Gebäuden muss regelmäßig geprüft werden, nur bei Windkraft spielt die Sicherheit keine Rolle. Mit diesem Irrsinn muss endlich Schluss sein“, so Rock abschließend.