Neue Entgeltordnung
- Fraport und Frankfurt müssen wettbewerbsfähig bleiben
- Neue attraktive Angebote für Airlines und Kunden
- Geplante Kapazitätsbeschränkungen verhindern
Anlässlich der heutigen Entscheidung des Hessischen Wirtschaftsministeriums zur Genehmigung der neuen Entgeltordnung am Flughafen Frankfurt erklärte Jürgen LENDERS, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Die Genehmigung der neuen Entgeltordnung erlaubt der Fraport AG als Betreiber des Flughafens, deutlich bessere Angebote im Bereich der stark wachsenden Low-Cost-Carrier zu machen. Wir wollen, dass das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt und Frankfurt weiter im Konzert der großen Airports mitspielen kann. Das geht aber nur, wenn die Fraport AG auch attraktive Angebote für neue Fluggesellschaften machen kann.
Auch für Kunden und Passagiere gestattet die Entscheidung neue attraktive Angebote vom Flughafen Frankfurt aus, so dass viele Leute, die bisher Provinzflughäfen nutzten, direkt von Frankfurt aus fliegen können. Wenn Frankfurt drauf steht, sollte in Zukunft auch Frankfurt drin sein und nicht – wie bei manchen Airlines bisher – ein Regionalflughafen irgendwo in der Pfalz. Ich erwarte, dass nicht nur Ryanair, sondern auch andere Airlines damit nach Frankfurt gezogen werden können und wir unsere starke Stellung im internationalen Wettbewerb behaupten werden.“
Lenders weiter:
„Der Flughafen Frankfurt ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte für Hessen und sichert über 80.000 Arbeitsplätze. Wir wollen, dass der Herzmuskel der hessischen Wirtschaft weiter kräftig schlagen kann, nachdem in den letzten Jahren eine gewisse Stagnation eingetreten ist und Wettbewerber wie Amsterdam oder München aufholen konnten.“
Lenders abschließend:
„Mit der neuen Entgeltordnung sind die Voraussetzungen gegeben, damit Fraport und Frankfurt weiter Champions League spielen können. Das unterstützen wir. Deshalb sind die Planungen der Landesregierung zur Einführung von neuen Kapazitätsbeschränkungen auch kontraproduktiv.“