SCHARDT-SAUER: Hessen muss Eigentumsbildung fördern
- Freie Demokraten für Entlastung bei Grunderwerb
- Traum der eigenen Immobilie fördern
- CDU muss Ankündigungen Taten folgen lassen
Marion SCHARDT-SAUER, haushaltspolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat die Aussagen von Ministerpräsident Boris Rhein zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger beim Grunderwerb grundsätzlich begrüßt, ihn aber gleichzeitig aufgefordert, sich Initiativen des Bundes anzuschließen: „Der Erwerb einer eigenen Immobilie ist für viele Menschen ein wichtiger Schritt zu finanzieller Sicherheit und Unabhängigkeit. Daher ist es nur richtig, dass der Staat die Menschen bei ihrem ersten Immobilienkauf unterstützt“, erklärt Schardt-Sauer anlässlich der heutigen Plenardebatte zur Grunderwerbsteuer. Die Freien Demokraten setzen sich seit langem für einen Freibetrag bei der Grundsteuer auf die erste selbst genutzte Immobilie ein. „Es ist ermutigend zu sehen, dass die CDU nun auch Vorschläge vorlegt und sich offenbar von den Fesseln ihres grünen Koalitionspartners lösen möchte“, stellt Schardt-Sauer fest.
Sie erinnert daran, dass die Ampelregierung im Bund die Förderung der Eigentumsbildung als Ziel benannt habe. „Wir können darauf vertrauen, dass auf Bundesebene dank Bundesfinanzminister Christian Lindner Initiativen auf den Weg gebracht werden, die den Ländern ermöglichen, die Eigentumsbildung zu unterstützen. Wenn Boris Rhein es mit seinem Anliegen ernst meint, schließt er sich diesen Initiativen an“, fordert Schardt-Sauer. „Schließlich ist Eigentum nicht nur ein Grundrecht, sondern auch eine wichtige Säule der Altersvorsorge. Durch den Erwerb von Eigentum schaffen sich Menschen eine finanzielle Sicherheit, auf die sie im Ruhestand vertrauen können, um nicht vom Staat abhängig zu sein.“