PÜRSÜN: Die wesentliche Frage zum Impfen bleibt unbeantwortet
- Im Länder-Ranking liegt Hessen hinten
- Wie soll das Tempo gesteigert werden?
WIESBADEN – „Das, was die Hessinnen und Hessen zum Thema Impfen wissen wollen, haben sie heute leider nicht erfahren“, kritisiert Yanki PÜRSÜN, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, nach der heutigen Pressekonferenz der Landesregierung. „Dort hat die Landesregierung im Wesentlichen bereits Bekanntes zur hessischen Gesundheitsindustrie postuliert, die ohne Frage Hervorragendes leistet. Dass in Hessen großes technisches und wissenschaftliches Know-how vorhanden ist, ist unbestritten. Nur leider profitieren die Bürgerinnen und Bürger nicht in dem Ausmaß davon, wie sie es sich erhofft haben“, sagt Pürsün. „Hessen liegt im Impfranking der Bundesländer auf dem letzten Platz und hat noch immer nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner von Altenheimen geimpft. Noch immer wird Impfstoff zurückgehalten. Die Landesregierung hätte heute erklären sollen, wie sie das Tempo bei den Impfungen steigern will. Das kann zum Beispiel gelingen, wenn die Hausärzte endlich eingebunden werden.“