MÜLLER zum Sport in der Corona-Krise
- Freie Demokraten fordern Öffnung von Sportanlagen
- Hygieneregeln müssen eingehalten werden
WIESBADEN – „Die Benutzung von Sportanlagen im Freien muss ab sofort wieder erlaubt werden“, fordert Stefan MÜLLER, sportpolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, in Bezug auf die Corona-Krise. „Man kann es schlicht niemandem erklären, warum Menschen, die alleine, zu zweit oder mit den Menschen, mit denen sie zusammenleben, Sport treiben wollen, auch unter Beachtung der gebotenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen offene Anlagen im Freien nicht nutzen dürfen“, ergänzt Müller. Entsprechend hätten mehrere andere Bundesländer, darunter auch das Nachbarland Rheinland-Pfalz, Sport unter verschiedenen Auflagen wieder gestattet. Derzeit können die Menschen in Hessen zwar individuell Sport treiben und zum Beispiel joggen gehen, aber keine öffentlichen Anlagen nutzen. „Wenn Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden und der jeweilige Träger der Anlage zustimmt, sollten auch Sportarten wie Rudern, Segeln, Leichtathletik, Tennis, Golf und Reiten, aber zum Beispiel auch Luftsport wieder möglich sein“, erklärt Müller.
„Sport ist wichtig für die körperliche und seelische Gesundheit der Menschen“, sagt der sportpolitische Sprecher. „Dass die Landesregierung Vereine finanziell mit einem Soforthilfeprogramm unterstützt, ist grundsätzlich zu begrüßen. Die in den Sportvereinen Aktive freuen sich aber auch, wenn sie beispielsweise wieder den Tennisball übers Netz schlagen, auf dem Golfplatz einlochen oder auf dem Sportplatz ihre Runden drehen können.“