SCHARDT-SAUER zum Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler
WIESBADEN – Anlässlich der Vorstellung des Schwarzbuches des Bundes der Steuerzahler erklärt die haushaltspolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Marion SCHARDT-SAUER: „Wieder einmal legt der Bund der Steuerzahler den Finger in die Wunde. Für dieses Engagement im Interesse eines sorgsamen Umgangs mit Steuergelder sind wir Freie Demokraten dankbar. Die Erfahrung zeigt, dass die Expertise des Bundes der Steuerzahler immer wieder auch zu Verbesserungen beigetragen hat.“
Schardt-Sauer weiter:
„Insbesondere die Kosten und Nutzen des E-Highways haben wir Freie Demokraten bereits mehrfach kritisiert. Mehr als 30 Mio. Euro für zwei LKWs, die den Highway nutzen, kann man nur als schlechten Scherz ansehen, wenn es angesichts der eingesetzten Steuergelder nicht so traurig wäre. Auch wenn es sich um Bundesmittel handelt, stellen wir fest, dass der hessische Wirtschaftsminister sich bei der Eröffnung der Strecke feiern ließ. Dass man mit dem gleichen Geld 350 km Eisenbahn hätte elektrifizieren können, ist ein Fakt, den der Bund der Steuerzahler zu recht herausgestellt hat und der nachdenklich machen sollte.“