zum Lehrermangel: Politik der eingeschlafenen Hand
- Landesregierung soll aufhören Problem wegzudiskutieren
- Studie bestätigt wachsenden Lehrerbedarf
- Forderung nach sofortigem Umsteuern
WIESBADEN – „Es ist höchste Zeit, dass die schwarz-grüne Koalition ihre Versuche aufgibt, das Problem des wachsenden Lehrermangels wegzudiskutieren. Mit einer Fortsetzung dieser Politik der eingeschlafenen Hand wird die Zukunft Hessens verspielt.“, so der schulpolitische Sprecher der FDP, Wolfgang GREILICH, zu der heute präsentierten Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie.
„Die Studie ‚Prognose der Schülerzahl und des Lehrkräftebedarfs an allgemeinbildenden Schulen in Hessen bis 2030‘ bestätigt, was alle mit Bildungspolitik befassten Politiker in den letzten Jahren erkennen mussten. Neben dem heute schon festzustellenden Lehrermangel in Teilbereichen unseres Schulsystems, insbesondere in Grund- und Förderschulen sowie im Berufsschulbereich, steuern wir, entgegen früherer Prognosen, auf einen weiter eklatant wachsenden Lehrerbedarf zu. Alle Akteure außer dem Kultusminister fordern deshalb ein Umsteuern und eine erhebliche Verstärkung der Ausbildung von Lehrern.“