Zensus

31.05.2013

LENDERS: Demografischen Wandel durch liberale Wirtschaftspolitik und aktiven Wohnungsbau gestalten
Der Zensus führt uns die demografische Entwicklung in Hessen sehr genau vor Augen.

„Wir sind überzeugt, dass wir vor allem in einer liberalen Wirtschaftspolitik und Wohnungsbaupolitik einen Schlüssel zur positiven Ausgestaltung des demografischen Wandels haben“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Jürgen LENDERS.

Lenders weiter:

„In Hessen gibt es mehr Jobs als je zuvor. Damit ziehen wir Menschen von überall her in unsere Region. Die Zukunftsfähigkeit eines Landes wird sich bei zurückgehender Bevölkerung noch stärker auf die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren. Hessen hat sehr gute Rahmenbedingungen für eine positive wirtschaftliche Entwicklung gesetzt und ist wettbewerbsfähig. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Dafür braucht es eine Landesregierung aus FDP und CDU.

Die schwarz-gelbe Koalition in Hessen steht für eine ausgeglichene Wohnraumpolitik, die die Ballungszentren entlastet und den ländlichen Raum stärkt. Einseitige Wohnraumpolitik, die nur den Fokus auf Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet legt, schadet dem Großteil Hessens und der mittelständischen Wirtschaft im ländlichen Raum, da sie den Zuzug in die Ballungszentren weiter fördert und den ländlichen Raum ausbluten lässt.“

„Alle Mittel nur noch auf die Ballungsräume zu konzentrieren, wäre aber ein folgenschwerer Fehler, denn der Mangel an erschwinglichem Wohnraum in Wachstumszentren lässt sich allein dadurch nicht lösen. Die Antworten auf diese Probleme sind viel komplexer. Denn einerseits wird das öffentliche Geld niemals ausreichen, um im Ballungsraum schnell eine angemessene Wirkung zu erzielen. Andererseits würde das ungehemmte Zentrenwachstum zu Lasten der übrigen Landesteile unterstützt, wodurch sich die Probleme noch potenzieren würden. Weite Teile Hessens würden durch diese einseitige Förderpolitik an Attraktivität und an Einwohnern verlieren. Das gefährdet nicht nur den Grundsatz der dezentralen Konzentration und der Zielsetzung gleichwertiger Lebensverhältnisse“, so Lenders.