Wohnraumförderung

„Gerade in den Ballungsräumen brauchen wir mehr Wohnraum für Studenten und Geringverdiener. Das Wirtschaftsministerium setzt mit dem Sonderprogramm das neue Wohnraumfördergesetz um und berücksichtigt zugleich, dass die Attraktivität Hessens erhalten und ausgebaut werden muss. Die Konzepte der Opposition hingegen zielen an der Realität in den hessischen Städten vorbei und sind nichts weiter als heiße Luft. Denn die Opposition muss endlich verstehen, dass man solide Politik nicht nach dem ´Wünsch dir was´-Prinzip machen kann, sondern ausgehend von der Ist-Situation geeignete Lösung für aktuelle Problemstellungen finden muss. Auf diese Weise bringt das Wirtschaftsministerium den Wohnungsbau in Hessen voran, während die Opposition bloß krude Konzepte verfasst“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Jürgen LENDERS.

Lenders weiter:

„Das Sonderprogramm sorgt ganz klar dafür, dass insbesondere Familien, die sich aufgrund ihres Einkommens nicht ausreichend mit Wohnraum versorgen können, gezielt unterstützt werden können. Dafür ist es wichtig, dass wir zusätzliche Wohnungen in der Sozialbindung halten und weitere bauen. Auch zusätzliche Plätze für Studenten wird die Landesregierung fördern und damit in diesem Bereich den Druck auf dem Wohnungsmarkt verringern.

Es ist wichtig, dass das Land und seine Gesellschaften versuchen frei werdende Flächen schneller wieder an den Markt zu geben. In der Diskussion um die Einführung des Sonderprogramms war es ein zentrales Anliegen der Wohnwirtschaft, dass mehr Mittel bereitgestellt werden müssten, um die mittelfristigen Ziele zu erreichen. Mit der Bereitstellung von 150 Millionen aus Landesmitteln und der Zweckbindung der zu erwartenden Kompensationsmitteln des Bundes in gleicher Höhe trägt die Landesregierung nun dieser Zielsetzung Rechnung.“