Wirtschaftsentwicklung 2012

27.03.2013

Lenders: Hessen bleibt auf Wachstumskurs. Hessen wächst weiter über Bundesdurchschnitt und kommt stabil durch die Krise.

„Das haben sich die Menschen hart erarbeitet und deshalb wollen wir weiter für gute Rahmenbedingungen sorgen, damit diese Entwicklung, die auch Reallohnsteigerungen schafft, weiter anhalten kann“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Jürgen LENDERS.

Lenders weiter:

„Die positive Entwicklung Hessens spiegelt sich vor allem in den Bereichen wider, in denen Hessen seine Stärken hat. Dazu gehört der Dienstleistungssektor und Finanzsektor, aber auch Handel, Gastgewerbe und Kommunikationswirtschaft. Dort haben wir ein Wachstum, das merklich über Bundes- und EU-Schnitt liegt. Bei Wirtschaftskraft und Produktivität liegt Hessen nach wie vor an der Spitze der Flächenländer. Dieser Erfolg ist in erster Linie ein Erfolg der fleißigen Bürgerinnen und Bürger.

Der positive Effekt auf die Beschäftigung setzt sich ebenfalls weiter fort. Die Erwerbstätigkeit ist auf einem erfreulichen Rekordstand und die Leiharbeit und die prekäre Beschäftigung nahmen 2012 deutlich ab. Das zeigt, dass dieser Aufschwung auch bei den Menschen im Land ankommt.

Als unsere Aufgabe sehen wir es an, weiterhin für gute Rahmenbedingungen, wenig Bürokratie und Belastungen für Wirtschaft und Mittelstand zu sorgen. Strukturpolitische Weichen bei Infrastruktur, Bildung und Forschung müssen weiter verfolgt werden. Dies hat die FDP in der Landesregierung als Motor vorangebracht. Der Ausbau der Infrastruktur in Hessen (z.B.: A49, A44, A66, Bahnstrecke Frankfurt-Fulda, Flughafen Frankfurt und Kassel-Calden) ist die Grundlage für zukünftige konjunkturelle Entwicklungen, damit das hessische Wirtschaftswunder in eine nächste Runde gehen kann. Die FDP will weiter der Wachstumsmotor für Wohlstand in Hessen sein. Die Alternative eines grünen Nullwachstums bedeutet hingegen Rückschritt und Reallohnminderungen, insbesondere, wenn man die Steuerschraube bis zum Anschlag drehen will, wie das SPD und Grüne und Teile der CDU vorhaben.“