Windkraft

26.06.2014

ROCK: Keine Windkraft gegen den Willen der Kommunen auf Flächen von Hessen Forst

„Die Missachtung von kommunalen Entscheidungen durch Hessen Forst muss ein Ende haben. Hessen Forst muss wieder zu seiner Zusage stehen, dass eigene Flächen für Windkraft im Wald nur dort in Frage kommen, wo die Kommunen damit einverstanden sind. Wenn weiter gegen den Willen von Bürgern und Kommunen die Energiewende vor Ort durchgedrückt wird, wird die Akzeptanz weiter massiv sinken“, so der energiepolitische Sprecher, René ROCK.

Rock weiter:

„Vor allem Windkraft im Wald verursacht den massiven Widerstand der Menschen vor Ort. Denn der Eingriff in die Natur durch Wegebau, Rodung und den Guss von 600 Tonnen Betonfundamente ist im Wald am massivsten und vor allen Dingen augenscheinlichsten für die Menschen. Gerade im Landesforst werden aber Bürgerwille und auch der Wille der Kommunen inzwischen radikal weggewischt. Hessen Forst schenkt der Meinung der Bürger und der Kommunen vor Ort trotz früherer Ankündigungen des Landesbetriebsleiters in der FAZ vom 16. November 2012 überhaupt keine Beachtung mehr. Auf diesem Wege forciert die Landesregierung den Ausbau der Windkraft und zieht eine Energiewende durch, die immer mehr Gegner in Deutschland findet.

Vor dem Hintergrund, dass inzwischen auch der IPCC erklärt hat, dass die deutsche Energiewende für das Weltklima sogar kontraproduktiv ist, uns die Kosten und die Unternehmen davonlaufen, muss endlich wieder eine vernunftgeleitete Politik Einzug halten. Wir sind als Liberale froh, dass wir im Rahmen des Energiegipfels die Festlegung des 2 %-Ziels verhindern und eine Abweichung nach unten ermöglichen konnten.“