Weiterbau A 49
Christean WAGNER und Jürgen LENDERS: Weiterbau der A 49 ist eines der zentralen Verkehrsprojekte in Mittelhessen – Entlastung für Menschen in der Region dringend erforderlich
Im Rahmen der Wirtschaftswochen der Landesregierung hat sich der Arbeitskreis Wirtschaft der beiden Regierungsfraktionen von CDU und FDP vor Ort über die Situation und den Sachstand beim Lückenschluss der A 49 informiert. „Der Weiterbau der A 49 ist eines der zentralen Verkehrsprojekte in Mittelhessen“, sagten der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Christean WAGNER, der ebenfalls an der Reise teilgenommen hatte, und der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jürgen LENDERS, nach einem Gespräch mit Vertretern von Hessen Mobil am Standort Marburg, bei dem über Details der Planungen informiert wurde.
„Die Weiterführung der A 49 auf 43 Kilometern Länge soll Kassel und Gießen näher aneinander rücken und Kapazitätsengpässe auf der A 5 und A 7 abbauen. Für die Menschen in der Region ist die Entlastung vom Durchgangsverkehr in den Ortschaften zudem dringend erforderlich“, erklärte Wagner.
Im Meinungsaustausch mit den Landtagsabgeordneten erläuterte der regionale Bevollmächtigte für Westhessen, Willi Kunze: „Hessen Mobil hat bei den vorliegenden Planungen gute Arbeit geleistet. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass die Klagen gegen den Weiterbau der A 49 in unserem Sinne und zu Gunsten der Bevölkerung entschieden werden.“
Lenders betonte in diesem Zusammenhang, dass die Regierungskoalition weiterhin entschieden am Bau dieser Verbindung festhalten werden: „Dazu müsse der Bund auch künftig kontinuierlich die entsprechenden Finanzmittel zur Verfügung stellen. Einen weiteren Stillstand bei dieser für Hessen so wichtigen Nord-Süd-Achse können und wollen wir uns nicht leisten.“