Waldgesetz

10.07.2013

DR. BLECHSCHMIDT: Konsens über Verhaltensregeln für die Waldbenutzung ist ein verlässlicher Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten

„Mit dem heute unterzeichneten Verhaltensregeln des Runden Tisches ‚Wald und Sport‘ hat der im letzten Sommer angestoßene Dialog aller Beteiligten einen guten und verlässlichen Abschluss gefunden. Die nach der Einbringung des Waldgesetzes zunächst hochschlagenden Interessengegensätze konnten in konstruktiven Gesprächen ausgeglichen und ein Ergebnis erreicht werden. Dies begrüße ich ausdrücklich“, erklärte der parlamentarische Geschäftsführer der hessischen FDP-Landtagsfraktion, Dr. Frank BLECHSCHMIDT.

Dr. Blechschmidt erklärte weiter:

„Es ist gut, dass die zunächst verhärteten Positionen aufgeweicht werden konnten, und man nach eingehender Diskussion jeweils aufeinander zugegangen ist. Wald und Sport funktionieren nur miteinander, nicht gegeneinander. Der Erhalt unserer Natur dient gerade auch der Nutzung durch die Menschen, die den Wald zu Erholungs- und Freizeitzwecken nutzen wollen. Dass hierfür jedoch auch ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur selbst und mit den berechtigten Interessen von Waldbesitzern und Waldwirtschaft geboten ist, liegt auf der Hand. Umso wichtiger ist es, dass nun eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde, die unterhalb des notwendigen gesetzlichen Rahmens alle Interessen berücksichtigt und verbindlich regelt. Dies ist im Sinne liberaler Politik der beste Weg, eine gesetzliche Bevormundung von oben herab zu vermeiden, wie sie gerade von rot-grün auch im Bezug auf das Waldgesetz immer wieder propagiert wurde.“