Unternehmensbesuch bei Reiseunternehmer Schuy

07.05.2015

RENTSCH/SCHARDT-SAUER: Hessen braucht innovative Gründerkultur – Regionale Wirtschaft profitiert erheblich von unternehmerischem Geschick und Mut

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Florian RENTSCH, besuchten Marion Schardt-Sauer, Ulrich Schulz und Tobias Kress den Elzer Reiseunternehmer Marco Schuy, um sich vor Ort über die Belange und die Herausforderungen für die regionale mittelständische Wirtschaft zu informieren. Hierzu erklärte Rentsch: „Das über Jahrzehnte gewachsene Unternehmen Schuy ist ein hervorragendes Beispiel dafür, welch zentrale Rolle unternehmerisches Geschick und der entsprechende Mut für die regionale Wirtschaft spielt. Aus dem einst kleinen Ein-Mann-Unternehmen ist mittlerweile ein stetig aufstrebender Betrieb geworden, der rund 40 Mitarbeiter beschäftigt und fest in der Region verwurzelt ist. Solche Beispiele müssen uns als Politiker dazu antreiben, in Hessen eine neue Gründerkultur zu fördern. Denn nur durch kreative und engagierte Menschen wie Marco Schuy, die bereit sind, ein Risiko einzugehen und ein Unternehmen zu gründen, gelingt es uns, Arbeitsplätze zu schaffen und den Wohlstand der Region zu sichern.“

Rentsch hob insbesondere das innovative Potential von Schuy im Bereich der Reisebranche hervor. „Genau solche Innovationen und neue Geschäftsmodelle braucht Hessen, um dauerhaft als herausragender Wirtschaftsstandort zu gelten. Unser Ziel ist es daher, in Deutschland eine neue Gründerkultur zu etablieren, die unterstützt, statt bremst und ermuntert, statt zurückhält. Mit unserer gründerfreundlichen Politik appellieren wir an den Mut, Optimismus und das Vertrauen der hessischen Bürgerinnen und Bürger in die eigenen Fähigkeiten.“

Marion SCHARDT-SAUER, die Kreisvorsitzende der Freien Demokraten in Limburg-Weilburg, zeigt sich ebenfalls beeindruckt vom Engagement und der regionalen Wertschöpfung: „Für uns ist klar, dass wir zukünftig mehr Engagement der Kommunalpolitik im Kreis brauchen, um diese wertvollen mittelständischen Strukturen zu erhalten und vor allen Dingen auszubauen. Wenn man hört, welche bürokratischen und logistischen Hürden Unternehmern in der Region in den Weg gelegt werden, dann muss man sich nicht wundern, wenn Unternehmen sich woanders ansiedeln.“ Die FDP stehe im Kreis für eine intensivere Wirtschaftsförderung, die Ansiedlungen und Willkommenskultur für Gründer und Unternehmungen aktiv von der ersten Idee bis zur Realisierung und darüber hinaus unterstützen will. Nur so schaffen wir es, regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze nach Limburg zu holen. „Das ist einer der Schlüssel gegen den demografischen Wandel. Wenn wir es schaffen, Arbeitsplätze in die Region zu holen, dann werden auch die jungen Menschen gerne hier wohnen“, so Schardt-Sauer.