Universitätsklinikum Gießen-Marburg

Zur heutigen gemeinsamen Mitteilung der Rhön-Klinikum AG, Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM) und der Hessischen Landesregierung erklärt Dr. Matthias BÜGER, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion:

„Ein runder Tisch, an dem die Rhön-Klinikum AG, das Land, die Forschenden und Beschäftigten unter Leitung eines Mediators miteinander sprechen, ist die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit. Unser Fraktionsvorsitzender Florian Rentsch hat sich dafür maßgeblich eingesetzt und war an den Gesprächen beteiligt. Denn wir wollen, dass die Erfolgsgeschichte der Privatisierung des Universitätsklinikums
Gießen-Marburg fortgeschrieben wird.

Erst die bundesweit beispielhafte Privatisierung der Uniklinik hat dazu geführt, dass Investitionen im dreistelligen Millionenbereich getätigt wurden, ohne die öffentliche Hand zu belasten. Geld, das sinnvoll in Hessen eingesetzt wurde, z.B. für den Ausbau des Hochschuletats oder die Schaffung neuer Lehrerstellen. Durch diese Investitionen konnte der Standort Gießen erst langfristig gesichert werden und somit tausende Arbeitsplätze in der Region Gießen. Der Wissenschaftsrat hat bestätigt, dass die Forschung nicht unter der Privatisierung gelitten hat. Nun geht es darum, dass alle Beteiligten vertrauensvoll miteinander sprechen, um entstandene Probleme im Interesse der Beschäftigten und des Standorts aus dem Weg zu räumen.“