UN-Behindertenrechtskonvention

17.08.2012

MICK: Aktionsplan verbessert die Teilhabe von Menschen mit Behinderung – Letzte Hürden in Hessen müssen konsequent abgebaut werden

„Mit dem Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention haben wir eine Leitlinie, um noch bestehende Hürden für Menschen mit Behinderung in Hessen konsequent abzubauen. Hessen ist bereits in der Frage der Teilhabe im Bundesvergleich gut aufgestellt. So liegt Hessen an der Spitze bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung. Einen Spitzenplatz hat Hessen zudem hinsichtlich des Anteils an betreuten Wohnplätzen für Menschen mit Behinderungen im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Wohnplätze aller Flächenländer. Diese bestehenden Erfolge sind für uns ein großer Ansporn, uns weiterhin mit effektiven Konzepten für eine Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen einzusetzen“, so Hans-Christian MICK, behindertenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.
Weiter sagte Mick:

„Hessen ist das einzige Bundesland, das eine Stabsstelle zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eingesetzt hat. Die Stabsstelle koordiniert die weitere Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und berät Bürgerinnen und Bürger bei Fragen. Sie ist aber auch offen für Anregungen und Vorschläge zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Landesregierung ist mit dem In-Kraft-Treten des Aktionsplans einen entscheidenden Schritt weiter im Abbau der letzten Hürden für eine umfassende Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. Dies ist und bleibt erklärtes Ziel der FDP in Hessen und der Landesregierung.“