UKGM

29.01.2013

DR. BÜGER: Vereinbarung ist Fundament für die Zukunftssicherung des UKGM – Privatisierung war und bleibt der richtige Schritt

„Wir begrüßen die heute geschlossene Vereinbarung zwischen der hessischen Landesregierung mit der Rhön-Klinikum AG zum Universitätsklinikum Gießen und Marburg, die einen gelungenen Kompromiss darstellt. Ziel der Verhandlungen der Landesregierung war es, ein funktionierendes Fundament für die weitere Arbeit und vor allem die Zukunftssicherung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg und seiner Mitarbeiter zu erzielen. Die vorliegende Vereinbarung wird diesen zentralen Absichten gerecht, da sie beide Standorte sowie die Qualität der medizinischen Versorgung sichert und auf diese Weise auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Sicherheit gibt. Darüber hinaus wird somit Forschung und Lehre in Mittelhessen garantiert“, erklärte Dr. Matthias BÜGER, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Dr. Büger:

„Diese Entwicklung zeigt entgegen aller Unkenrufe der Privatisierungsgegner auch, dass die Privatisierung der richtige Schritt war. Denn wäre das UKGM in Landesbesitz geblieben, hätten beide Standorte kaum gesichert werden können und wir hätten heute auch keine Partikeltherapie. Wir dürfen zudem in der Diskussion nicht vergessen, dass viele Kliniken aktuell unabhängig der Trägerschaft mit immensen Problemen zu kämpfen haben.

Wir haben stets betont, dass wir keine Rückzahlung vom UKGM bezüglich der Partikeltherapie wollen, sondern dass wir uns dafür einsetzen werden, dass dieses vielversprechende Verfahren zum Wohle der Patienten endlich durchgeführt werden kann. Auch dieser entscheidende Punkt ist in der Vereinbarung geregelt. Zudem schafft der Kompromiss zwischen Landesregierung und der Rhön-Klinikum AG für die Mitarbeiter des UKGM weitestgehende Arbeitsplatzsicherheit, so dass sie davon ausgehen können, auch zukünftig in der Region beschäftigt zu sein.“