UKGM

05.07.2012

DR. BÜGER: Exzellente Forschung und Patientenversorgung am UKGM darf nicht schlecht geredet werden – Probleme der Vertragsgestaltung in Ruhe lösen
Aus Sicht der FDP-Fraktion bleibt die Privatisierung grundsätzlich der richtige Schritt.

„Sie hat dazu geführt, dass sich die Patientenversorgung sowie Forschung und Lehre an beiden Standorten verbessert haben. Dies zeigt sich unter anderem auch in den steigenden Patientenzahlen des Klinikums sowie in der Tatsache, dass der Standort keine Defizite mehr schreibt. Die bekannten Probleme in der Vertragsgestaltung müssen im Dialog mit dem Betreiber gelöst werden. Hier ist die Mediation der richtige Weg“, so Dr. Matthias BÜGER, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion nach der heutigen Sondersitzung der Wissenschaft und Kunst.

Weiter erklärte Dr. Büger:

„Wir verstehen, dass die Fragen rund um eine mögliche Änderung der Eigentumsverhältnisse an beiden Standorten aktuell ein wichtiges Thema darstellen. Jedoch betonen wir, dass es nach Aussage der Landesregierung keine Bedenken gibt, an der Qualität der Patientenversorgung oder der Forschung und Lehre zu zweifeln. In diesem Bereich sollen auch keine personellen Veränderungen vorgenommen werden. Unser Ziel ist es, dass das UKGM als privatwirtschaftliches Unternehmen dauerhaft eine qualitativ hohe medizinische Versorgung an den Standorten Gießen und Marburg gewährleistet. Deshalb müssen sich alle Beteiligten davor hüten, die Situation schlecht darzustellen und somit ein Chaos herbeizureden, das beiden Standorten letztlich einen erheblichen Schaden zufügen kann. Hier ist auch die Opposition in der Pflicht, verantwortungsvoll mit diesem Thema umzugehen.“