U3-Betreuung

„Auch nach mehr als 100 Tagen nach In-Kraft-Treten des Rechtsanspruchs für unter 3-Jährige hat sich das von der Opposition heraufbeschworene Chaos nicht eingestellt. Ganz im Gegenteil: Das Land und die Kommunen haben in einem Kraftakt den U3-Bereich ausgebaut und können sich am Erreichten messen lassen. Mit einer aktuellen Versorgungsquote von fast 38 Prozent haben wir die Quote in den letzten Monaten noch einmal erhöhen können. Auch die Tatsache, dass weitere 20 Millionen Euro aus dem Sonderinvestitionsprogramm zur Verfügung stehen, zeigt dass der Ausbau auch nach dem 01.08.2013 weitergeht. Wichtig ist, dass auch die zukünftige Regierung in Hessen auch weiterhin die Kommunen beim bedarfsgerechten Ausbau unterstützt. Hier ist es aus Sicht der FDP-Fraktion richtig, den Kommunen und Städten die zusätzlichen Mittel durch das Hessische Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) nicht vorzuenthalten.“ sagt René ROCK, familien- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, zum U3-Ausbau in Hessen.

Rock weiter:

„Beim weiteren Ausbau der Kinderbetreuung in Hessen muss aus Sicht der FDP-Fraktion ein Fokus nicht nur auf die Quantität, sondern vor allem auch auf die Qualität der Betreuung gelegt werden. Für die FDP steht zusätzlich zur Beratung in Familienzentren und der Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsplans, die Qualifizierte Schulvorbereitung (QSV) im Vordergrund. Die derzeitigen Erfahrungen mit QSV werden von Eltern, Erziehern und Lehrern als durchweg positiv bewertet und erleichtern den Übergang von dem Kindergarten in die Grundschule für hessische Kinder.

Bis heute hat Rot-Grün-Rot in Hessen kein tragbares und vor allem finanzierbares Konzept zur Verbesserung der Qualität in der frühkindlichen Bildung vorgelegt. Im Gegenteil die SPD-Fraktion möchte die Mittel für die Qualifizierte Schulvorbereitung und weitere wichtige Maßnahmen sogar ganz streichen. Darunter würde vor allem die Qualität in hessischen Kindertagesstätten leiden. Dies zeigt wieder einmal deutlich, nur mit der FDP wird sich die Qualität in hessischen Kindertagesstätten nachhaltig verbessern.“

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