TTIP

03.11.2016

 

  • USA sind Handelspartner Nummer eins für hessische Unternehmen
  • Zehntausende Arbeitsplätze sichern
  • Landesregierung muss sich zu TTIP bekennen

 

WIESBADEN – Im Zusammenhang mit dem Bericht des Statistischen Landesamtes über die wichtigsten Handelspartner Hessens erklärt Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Die USA sind der wichtigste Handelspartner unseres Landes. Aus Hessen gingen Waren und Güter im Wert von 7,7 Milliarden Euro in die USA und umgekehrt haben wir im Wert von 8,7 Milliarden Euro Waren importiert. Erst danach kommen unsere europäischen Partner. Das zeigt die gewaltige Bedeutung der Handelsbeziehungen zwischen Hessen und Amerika. Kein anderes Bundesland hat so enge Verbindungen zu den Vereinigten Staaten, wie Hessen. Angesichts dieser Fakten, angesichts der Tatsache, dass unser Handel mit Amerika zehntausende Arbeitsplätze sichert, Wohlstand und Innovationen schafft, ist die Debatte über TTIP völlig absurd. Die Vereinigten Staaten gehören zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt und sind Ursprung unglaublich vieler bedeutender Innovationen, die wir heute alle schätzen. Es ist daher völlig klar: Wer gegen TTIP ist, sägt den Ast ab, auf dem wir alle sitzen.“

Weiter erklärte Rentsch:

„Ich erwarte von Wirtschaftsminister Al-Wazir und der Landesregierung, dass sie sich klar für den Ausbau unserer Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten einsetzen und dass sich Hessen im Bundesrat klar für das europäisch-amerikanische Handelsabkommen TTIP positioniert. In dieser für Hessen zentralen Frage muss die Landesregierung ein klares Bekenntnis abgeben und erklären, wo Hessen steht: Auf der Seite von Wohlstand und Arbeitsplätzen oder auf der Seite linker Panikmacher?

Wir werden das Thema auch weiterhin parlamentarisch begleiten und die Landesregierung in einem Berichtsantrag fragen, was sie ganz konkret für den Ausbau der hessisch-amerikanischen Handelsbeziehungen und einen erfolgreichen Abschluss des Handelsabkommens mit den Vereinigten Staaten tun will.“