Terminal 3

17.09.2014

RENTSCH: Studie belegt eindeutig das Wachstumspotential des Frankfurter Flughafens – Fraport braucht Terminal 3, aber keine „schlauen“ Ratschläge der Grünen

Anlässlich der heutigen Präsentation der Passagierprognose für den Frankfurter Flughafen erklärte Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Der Trend, den die Studie beschreibt, ist eindeutig positiv für die weitere Entwicklung des Frankfurter Flughafens. So belegen die vorgelegten Zahlen, dass das Wachstumspotential des Flughafens noch lange nicht ausgeschöpft ist, sondern ein weiterer Anstieg im Passagierverkehr zu erwarten ist. Um als wichtigster Wirtschafts- und Jobmotor der Region auf diese Entwicklung vorbereitet zu sein, braucht der Flughafen zusätzliche Kapazitäten. Auf Basis dieser Daten müssen sämtliche Kritiker einsehen, dass der Bau von Terminal 3 notwendig ist. Entsprechend erwarten wir endlich ein klares Bekenntnis der Landesregierung zur Kapazitätserweiterung am Frankfurter Flughafen statt ständiger „schlauer“ Ratschläge der Grünen, die Fraport gerne vorschreiben würden, welcher wirtschaftliche Kurs verfolgt werden soll.“

Rentsch weiter:

„Es wird höchste Zeit, dass die Landesregierung ihren Kurs in Sachen Terminal 3 ändert, da eine Umfrage gestern sogar belegte, dass der Bau auch den Rückhalt der Bevölkerung hat. Die überstrapazierte Formel „Baurecht heißt nicht Baupflicht“, die von Minister Al-Wazir, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Boddenberg oder dem grünen Flughafengegner Kaufmann in fast jedem Interview verwendet wird, hat nun endgültig ausgedient: Denn maßt sich die schwarz-grüne Landesregierung allen Ernstes an, besser den Bedarf eines Unternehmens einschätzen zu können als das Unternehmen selbst?

Wir wünschen uns zum Wohle des Frankfurter Flughafens, dass Minister Al-Wazir bald einsieht, dass er eben nicht der bessere Unternehmer ist und es auch niemals sein wird. Der Frankfurter Flughafen braucht geeignete Rahmenbedingungen, um sein Wachstumspotential ausschöpfen zu können – und dafür müssen CDU und Grüne ihre parteipolitischen Finger aus dem Verfahren herausnehmen.“