Schuljahresbeginn

05.08.2011

DÖWELING: Rot-Grün sorgt in Mainz für Lehrerkahlschlag und leidet in Hessen an Wahrnehmungsstörungen
In Hessen haben wir einen reibungslosen Start ins neue Schuljahr unter den besten Bedingungen, die es je gab.

„Das erkennt jeder. SPD und Grüne leiden jedoch ganz offensichtlich an Wahrnehmungsstörungen. Während wir in Hessen so viele Lehrer haben wie noch nie, macht Rot-Grün in Rheinland-Pfalz einen Lehrer-Kahlschlag“, so Mario DÖWELING, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.

Weiter erklärte Döweling:

„Wie Bildungspolitik unter Rot-Grün läuft, kann man gerade in Rheinland-Pfalz sehen. 2000 weniger Lehrer dort und gebrochene Wahlversprechen von SPD und Grünen. Im Programm zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2011 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hieß es noch: „Die Bildung unserer Kinder muss uns etwas wert sein. Deshalb wollen wir der Bildung im Haushalt Priorität einräumen. Die im Zuge des demografischen Wandels in den kommenden Jahren sinkenden Kinderzahlen werden wir nicht zu Einsparungen im Bildungsbereich nutzen. Stattdessen werden wir in die Qualität unseres Bildungssystems investieren.“ Bei der SPD Rheinland-Pfalz hieß es in ihrem Regierungsprogramm 2011 – 2016: „Die demographische Entwicklung wird unweigerlich zu einem Rückgang der Schülerzahlen führen. Statt diese Veränderung zu beklagen, werden wir sie zum Wohle der Schülerinnen und Schüler als Vorteil nutzen, indem wir die pädagogische Qualität verbessern und die Betreuungsrelationen, z.B. durch geringere Klassenmesszahlen, erhöhen.“
Während wir hier trotz sinkender Schülerzahlen für 2500 neue Lehrerstellen sorgen, begehen SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz Wortbruch und sparen auf Kosten der Kinder und des Unterrichts.

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz kritisiert die dortigen Sparmaßnahmen im Bildungsbereich als „fulminanten Fehlstart der rot-grünen Koalition“. Außerdem hakt es in Rheinland-Pfalz zum Beginn des Schuljahres an allen Ecken und Enden. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz ist tief besorgt und sagt sogar wörtlich: „Insgesamt blicken wir in diesem Jahr bei der Unterrichtsversorgung auf eine immense Flickschusterei.“ Weiter heißt es: „Nur durch Nachsitzen in den Sommerferien konnte die Landesregierung die Versetzung zum neuen Schuljahr, die wegen der chaotischen Verhältnisse an den Schulen in Rheinland-Pfalz am Ende des letzten Schuljahres stark gefährdet war, mit Mühe erreichen.“ (Link: Philologenverband Rheinland-Pfalz: http://www.philologenverband.de/diverses/
texte/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=268&cHash=de21034ea6c85ff07b2d12f04a7e1cbe)

Döwelings Fazit:

„Während Rot-Grün von der nächsten Landtagswahl träumt, arbeiten wir sachbezogen und verantwortungsbewusst zum Wohl der hessischen Schülerinnen und Schüler. Der Blick in unser Nachbarland Rheinland-Pfalz zeigt: Rot-Grün kann es nicht!“