Schulfrieden

21.08.2013

DÖWELING: Schulfrieden und Verlässlichkeit durch konsequente liberale Bildungspolitik anstatt Bildungsabbau durch rot-grün

„Für den Schulfrieden in unserem Land bedarf es keines Konzeptpapiers und keiner Vereinbarung sondern einer kompetenten liberalen Bildungsministerin. Der erfolgreiche Schulstart zeigt, dass Bildung oberste Priorität genießt und die Schulen mit uns einen verlässlichen Partner an ihrer Seite haben. Hier zählen Taten statt Worte“, so Mario DÖWELING, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Döweling weiter:

„Die Schulen benötigen Rahmenbedingungen und Ressourcen für einen guten Unterricht und für eine Förderung unserer Schülerinnen und Schüler gemäß ihrer Begabungen und Interessen. Aus diesem Grund verfügen unsere Schulen heute über deutlich mehr Lehrerstellen und erhalten seit diesem Schuljahr eine 105%ige Lehrerzuweisung im Landesdurchschnitt. Durch den Sozialindex werden diese zusätzlichen Ressourcen nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt, sondern kommen zielgenau jenen Schulen zugute, die aufgrund der sozialen Bedingungen am Standort einen erhöhten pädagogischen Bedarf haben. Damit sind wir unserem zentralen Ziel, bestmögliche Rahmenbedingungen für eine stärkere individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler zu schaffen, einen weiteren entscheidenden Schritt näher gekommen. Gegenteilig die Entwicklung unter der grünen Bildungsministerin Sylvia Löhrmann. So wurden knapp 250 Lehrerstellen allein in diesem Jahr wie in Nordrhein-Westfallen eingespart. Hier wird deutlich, dass unter Schwarz-Gelb die Bildung gestärkt und unter Rot-Grün abgebaut wird.

Die FDP-Fraktion im Hessischen Landtag setzt sich seit geraumer Zeit dafür ein, die ideologischen Grabenkämpfe und Experimente zu beenden und den Blick auf die Begabungen, Fähigkeiten und Talente der Schülerinnen und Schüler zu lenken und diese optimal zu fördern. Unser Ziel ist es, dass kein Kind oder Jugendlicher die Schule ohne Abschluss verlassen muss oder im hessischen Schulsystem zurückgelassen wird. Deshalb setzen wir auf Schulvielfalt und Schulwahlfreiheit anstatt auf ideologisch motivierte Bevorzugung von bestimmten Schulformen.

In dieser Legislatur ist es gelungen, Ruhe in die hessischen Schulen und Verlässlichkeit in die Schulpolitik zu bringen. Diese dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Ein solches Handeln wäre verantwortungslos gegenüber Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern. Wir setzen auf den Dialog mit allen am Schulwesen Beteiligten, um unsere Kinder und Jugendlichen zu fördern und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Dieser Dialog ist selbstverständlich für alle an Bildungspolitik ernsthaft Interessierten und Engagierten.“