Schulfrieden

27.06.2013

DÖWELING: Schulfrieden und Verlässlichkeit sind dank konsequenter, liberaler Bildungspolitik längst erreicht

„Die Grünen sollten sich an ihren Worten messen lassen und anerkennen, dass der Schulfrieden in Hessen durch eine konsequente liberale Bildungspolitik längst eingekehrt ist“, so Mario Döweling, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Döweling weiter:

„Die Schulen brauchen einen verlässlichen Partner an ihrer Seite, der die Rahmenbedingungen für guten Unterricht und bestmögliche Bildung im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler schafft. Die FDP-Fraktion im Hessischen Landtag setzt sich seit geraumer Zeit dafür ein, die ideologischen Grabenkämpfe und Experimente zu beenden und den Blick auf die Begabungen, Fähigkeiten und Talente der Schülerinnen und Schüler zu lenken und diese optimal zu fördern. Für uns ist die leidige Schulstrukturfrage beendet. Wir wollen den Schulen die innere Ausgestaltung und Unterrichtsorganisation weitgehend selbst überlassen, solange am Ende die bewährten und landeseinheitlichen Abschlüsse erreicht werden. Unser Ziel ist es, dass kein Kind oder Jugendlicher die Schule ohne Abschluss verlassen muss oder im hessischen Schulsystem zurückgelassen wird. Dafür steht unsere liberale Bildungspolitik, die in den letzten Jahren realisiert wurde. Dafür haben wir den Schulen mit einer Lehrerversorgung von 105 Prozent im Landesschnitt, dem neuen hessischen Schulgesetz und der Möglichkeit sich zur Selbstständigen Schule zu entwickeln das nötige Rüstzeug gegeben.

Dafür steht die Anerkennung seitens der Grünen bis heute aus. Vielmehr üben sie sich in kleinkarierter Kritik und suchen das Haar in der Suppe wo es keins zu finden gibt. Leider ist beim Blick ins Nachbarland Nordrhein-Westfalen und den dort von den Grünen initiierten angeblichen Schulfrieden zu sehen was uns in Hessen unter Rot-Grüner Regierung drohen könnte: nämlich dass die Schulen nicht in Ruhe gelassen werden und Schulvielfalt und Wahlfreiheit auf dem ideologischen Altar der von der grünen Kultusministerin gegenüber dem gegliederten System besser ausgestatteten Gemeinschaftsschulen geopfert werden.

In dieser Legislatur ist es gelungen, Ruhe in die hessischen Schulen und Verlässlichkeit in die Schulpolitik zu bringen. Diese dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden. Ein solches Handeln wäre verantwortungslos gegenüber Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern. Wir setzen auf den Dialog mit allen am Schulwesen Beteiligten, um unsere Kinder und Jugendlichen zu fördern und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.“