Schulen für Erwachsene

04.01.2012

DÖWELING: „Sorge der SPD entbehrt jeglichem Realitätsbewusstsein und schürt unnötig Ängste bei den Betroffenen“
„Die Schulen für Erwachsene in Hessen werden auch zukünftig ein wichtiger Bestandteil der hessischen Bildungslandschaft sein.“

„Die Sorge der SPD, diese würden als haushaltspolitischer Steinbruch missbraucht werden, entbehren jeglichem Realitätsbewusstsein und schüren grundlos Ängste bei allen Betroffenen“, so Mario DÖWELING, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Döweling:

„Bereits im laufenden Schuljahr 2011/2012 wurde bei den Schulen für Erwachsene begonnen, die Lehrerzuweisung an die tatsächlichen Bedürfnisse und an die der ande-ren öffentlichen Schulen anzupassen. Diese Entwicklung dient der Transparenz und einer bedarfsgerechten Entwicklung innerhalb unseres differenzierten Schulsystems, welche wir nachdrücklich unterstützen. Im Zuge dessen wurden aber auch Stellen zu-rückgeführt, die auf eine bisherige Überversorgung zurückgingen.

Unser Ziel ist eine transparente und gerechte Lehrerstellenzuweisung, die für alle öf-fentlichen Schulen zum Tragen kommt. Aus diesem Grund begrüßen wir das Vorgehen des hessischen Kultusministeriums, welches bereits im Vorfeld der Veränderungen mit den Vertretern der Schulen den Durchschnittswert der letzten drei Jahre fixiert hat, um die Zahl der Vorkurse bei Abendgymnasien und Hessenkollegs, die Bewerber mit Defi-ziten auf die Bildungsgänge vorbereiten sollen festzulegen. Ebenso wurden die Bedin-gungen und Veränderungen des Zuweisungserlasses für das zweite Schulhalbjahr 2011/12 mit den Vertretern der Schulen für Erwachsene abgestimmt.

Wir begrüßen ausdrücklich die Ankündigung des Ministeriums, dass auch bei der ver-änderten Zuweisung der einzelne Bedarfsfall intensiv geprüft wird und eine Nachsteue-rung vorgenommen werden kann.“