SCHÄFER: Landesregierung und Vereine müssen gemeinsam bei Gewalt gegen Schiedsrichter handeln
- Berichte über Gewalt gegen Schiedsrichter häufen sich
- Schwarz-Grün muss Verbände anhalten, für Sicherheit zu sorgen
- Präventives Handeln der Vereine wichtig
Thomas SCHÄFER, sportpolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, fordert die Landesregierung nach der heutigen Sitzung des Innenausschusses dazu auf, gemeinsam mit den Vereinen stärker gegen Gewalt gegen Schiedsrichter vorzugehen: „Die Berichte über Gewalt, Beleidigungen und Drohungen gegen Schiedsrichter im Fußball häufen sich derzeit. Jeder Fall ist einer zu viel. Hier muss Schwarz-Grün energischer handeln.“ Die Freien Demokraten hatten die hessische Landesregierung mit einem Dringlichen Berichtsantrag dazu aufgefordert, im Innenausschuss über das Thema zu berichten.
„Die Landesregierung muss die Fußballverbände dazu anhalten, Rahmenbedingungen für mehr Sicherheit zu schaffen. Das kann beispielsweise über Anreize für die Vereine geschehen. Auch die Vereine sollen noch stärker in die Pflicht genommen werden. Es ist wichtig, dass diese präventiv handeln und Fehlverhalten konsequent ahnden. Des Weiteren müssen die Ordner bei den Fußballspielen viel früher deeskalierend handeln“, sagt Schäfer und ergänzt: „Die Nachwuchsgewinnung ist für die Fußball-Schiedsrichter schwierig. Es ist notwendig, dass das Thema Schiedsrichter stärker in den Fokus rückt und für die Sicherheit der Unparteiischen gesorgt wird.“