Rohstoffe in Hessen

23.05.2013

LENDERS: Grüne gefährden Rohstoffsicherheit und wollen Kommunen und Häuslebauer schröpfen

„Die Pläne der Grünen für eine Strafabgabe auf Baurohstoffe würden nicht nur die Rohstoffindustrie, sondern vor allem Häuslebauer und Kommunen hart treffen. Damit gefährden die Grünen die heimische Rohstoffversorgung und nehmen in Kauf, dass Rohstoffe aus anderen Ländern importiert werden müssen. Aber auch der Soziale Wohnungsbau würde erheblich verteuert werden und damit die Kosten bei den Schwächsten der Gesellschaft abgeladen“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Jürgen LENDERS.

Lenders weiter:

„Hessen kann einen großen Teil seines Rohstoffbedarfs selbst decken. Vor allem Baurohstoffe, wie Kies, Sand, Ton oder Kalk werden in Hessen vielerorts von mittelständischen Unternehmen gefördert. Die Rohstoffindustrie als erste Stufe des industriellen Prozesses leistet damit einen sehr wichtigen volkswirtschaftlichen Beitrag. Vor allem auch der Kaliabbau ist in den osthessischen Revieren ein sehr wichtiger Impulsgeber für die dortige Wirtschaft.

Rohstoffsicherheit ist ein wichtiger Baustein für eine moderne Volkswirtschaft. Wir brauchen einen Dreiklang von Maßnahmen, um auch zukünftig diese Sicherheit zu haben. Dazu gehören eine bessere Ressourceneffizienz, die Sicherung von Importmärkten im Ausland und vor allem die Sicherung der heimischen Rohstoffe. Die Grünen wollen durch ihre fatale Politik gegen die Rohstoffsicherheit in Hessen die Produktion ins Ausland vertreiben und damit einerseits Arbeitsplätze und Wertschöpfung aber auch Umweltprobleme mit verlagern. Für uns ist das kein zukunftsfähiger Weg. Als Hauptbauträger in Hessen würden vor allem die Kommunen aber auch bauwillige Familien zur Kasse gebeten. Damit würden z.B. auch die Ziele für die Schaffung von Wohnraum konterkariert.“