ROCK zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
- Freie Demokraten gedenken der Opfer des NS-Regimes
- Erinnerung muss wachgehalten werden
- Demokratische Grundrechte verteidigen
WIESBADEN – Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar erklärt René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag: „75 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz gedenken wir der Opfer des mörderischen nationalsozialistischen Regimes. Wir denken an all jene, die entrechtet, verfolgt, gepeinigt und getötet wurden. Es wird immer unsere Pflicht bleiben, uns an die Gräueltaten zu erinnern, die in deutschem Namen verübt wurden.“ Rock appelliert: „Wir alle sind in der Verantwortung, die Erinnerung an das Geschehene wachzuhalten. Und wir alle sind verpflichtet, unsere demokratischen Grundrechte sowie die Menschenrechte gegen menschenverachtende Ideologien wie Antisemitismus und Rassismus zu verteidigen.“
Das müsse täglich aufs Neue geschehen. „Leider müssen wir auch in Hessen erleben, dass Menschen rechtsextremem Gedankengut verfallen, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Überzeugung diskriminiert oder angegriffen werden. Dem müssen wir entschieden entgegenwirken. Wir Freie Demokraten stehen dafür, die Erinnerungskultur wachzuhalten und unterstützen Aktionen zur Stärkung der Demokratie und gegen jede Form von Extremismus und Gewalt.“
Rock ergänzt: „Der zunehmende Antisemitismus in Deutschland zeigt, dass die Versöhnung immer auch eine Aufgabe bleiben wird.“ Dass wir bereit sind, diese Aufgabe anzunehmen, dafür sei die Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Yad Vashem ein notwendiges Signal: „Die Gedenkstätte Yad Vashem steht dafür, den Opfern der Nationalsozialisten ein Denkmal und einen Namen zu geben. So bleiben die Taten der Nationalsozialisten eine Mahnung für unser Handeln in der Gegenwart.“