ROCK: Kein Platz für Judenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft
- Mutig gegen Fremdenhass und Antisemitismus
- Demokraten lassen Hetze nicht zu
- Dankbarkeit für jüdisches Leben in Hessen und Deutschland
WIESBADEN – Aus Anlass des 80. Jahrestages des Pogroms am heutigen 9. November hat der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, René ROCK, dazu aufgerufen, mutig gegen jede Form von Fremdenhass und Judenfeindlichkeit einzutreten. „In unserer demokratischen Gesellschaft darf es keinen Platz für Antisemitismus geben. Deutschland ist sich seiner Geschichte bewusst und hat daraus gelernt. Demokraten lassen es nicht zu, dass gegen Andersdenkende, gegen andere Religionen und gegen andere Kulturen gehetzt wird.“
Rock weiter: „Es ist nach dem Zivilisationsbruch des Holocaust, diesem schlimmsten Verbrechen in der deutschen Geschichte, ein unverdientes Glück, dass es überhaupt wieder jüdisches Leben in Hessen und in Deutschland gibt. Dafür sind wir sehr dankbar, denn es ist eine Bereicherung unserer Gesellschaft und ein Vertrauensbeweis in unseren Staat. Jüdische Mitbürger müssen sich auch in der Öffentlichkeit angstfrei zu ihrem Glauben bekennen dürfen, etwa durch das Tragen der Kippa. Wir Freien Demokraten verurteilen antisemitische Übergriffe aufs Schärfste. Alle Deutschen müssen sich der Verantwortung, die aus unserer Geschichte erwächst, bewusst bleiben. Daraus erwächst die Verpflichtung aufzustehen, sobald unsere freiheitlichen Werte in Frage gestellt werden.“