ROCK: Corona-Krise ist für Eltern noch nicht vorbei

  • Eltern stehen weiter vor großen Herausforderungen
  • Ferienschließungen in Kitas vermeiden 
  • Schulen Corona-fit machen

WIESBADEN – Anlässlich des am morgigen Samstag bundesweit stattfindenden Aktionstages der Initiative „Familien in der Krise“ erklärt der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, René ROCK: „Für die Eltern ist die Krise immer noch nicht vorbei. Die Organisation des Alltags mit Job und Familie, die Bildung ihrer Kinder und mögliche Existenzängste sind nach wie vor für viele Eltern Themen, die durch die Politik nicht ausreichend bedacht werden.“ Eltern von Schulkindern stehen angesichts der Sommerferien und der fehlenden Betreuung vor der Frage, wie sie sich organisieren können, wenn der Großteil der Urlaubstage bereits während der Corona-Maßnahmen genommen werden musste. Auch viele Kitas haben im Sommer wieder wochenlang geschlossen. Es sei daher nachvollziehbar, dass die Eltern auch weiterhin durch Demonstrationen auf ihre Situation aufmerksam machen. „Wir Freie Demokraten wollen endlich eine familienfreundliche Politik. Ferienschließungen in Kitas und Horten sollten dringend vermieden werden und auch in den Schulen muss eine Ferienbetreuung zur Verfügung stehen. Dabei sind die geplanten Sommercamps der Landesregierung ein wichtiger Baustein. Sie müssen für all die Kinder verfügbar sein, bei denen Gefahr droht, dass sie wegen der Schulschließungen den Anschluss verlieren“, fordert Rock. Auch im Hinblick auf die Schulöffnungen nach den Sommerferien wird Rock deutlich: „Das Kultusministerium muss hier zeitnah Hygienekonzepte liefern, und nicht wieder erst eine Woche vor Schulstart. Außerdem ist es unerlässlich, dass die Schulen endlich die technischen Voraussetzungen erhalten, auch digitalen Unterricht konsequent abhalten zu können. Sollte es nach den Ferien erneut zu Schulschließungen kommen, kann es beim Homeschooling nicht wieder so sein, dass nur die Kinder profitieren, die entweder einen engagierten Lehrer haben oder deren Eltern das Homeschooling in die eigene Hand nehmen können.“