Rhön-Gipfel

30.07.2012

GREILICH: Gemeinsam für die Weiterentwicklung des Biosphärenreservats Rhön

„Die Rhön ist nicht nur eine einzigartige Kultur- und Naturlandschaft, sie ist auch Beispiel für gelungene Zusammenarbeit, enge Freundschaft und Partnerschaft zwischen den Ländern Bayern, Thüringen und Hessen. Mit dem Rhön-Gipfel der FDP-Fraktionen bekräftigen wir diesen engen Schulterschluss und erklären, das UNESCO-Biosphärenreservat gemeinsam weiterentwickeln zu wollen“, so Wolfgang Greilich, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Während des erstmalig stattfindenden Rhöngipfels der FDP-Fraktionen aus den Landtagen in Bayern, Thüringen und Hessen informierten sich die Liberalen über den aktuellen Entwicklungsstand des Biosphärenreservats, über die Modellstadt Elektromobilität Bad Neustadt und über den Windpark Rhön. In einem gemeinsamen Beschluss erklärten die Fraktionsvorsitzenden, sich dafür einzusetzen, die Kern- und Pflegezonen zu erhalten sowie möglichst auch zu erweitern, die länderübergreifende touristische Vermarktung zu unterstützen und sich für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Verbesserung der Lebensqualität insgesamt stark zu machen.

Dazu erklärte Greilich:

„Während unseres Treffens wollen wir uns über aktuelle Themen in den Ländern austauschen und ganz konkret im Hinblick auf das länderübergreifende Biosphärenreservats unsere Zusammenarbeit besprechen. Die Rhön hat wirklich sehr gute Vorrausetzung sich nicht nur wirtschaftlich und vor allem touristisch, sondern auch kulturell zu entwickeln. Es ist schön zu sehen, wie hier auf kleiner Ebene bereits seit Jahren partnerschaftlich zusammen gearbeitet wird und dadurch eine ganze Region über Ländergrenzen hinweg zusammengewachsen ist. Das gilt es zu unterstützen.

Deshalb ist es mir persönlich auch sehr wichtig, dass wir Liberale hier einen gemeinsamen Beschluss gefasst haben, indem wir uns geschlossen beispielsweise für die Bundesfernstraße B87N als Achse Fulda-Meiningen aussprechen. Von einer besseren Verkehrsinfrastruktur wird schließlich die ganze Region zwischen Südthüringen, Osthessen und Unterfranken profitieren.“