RENTSCH zur Börsenfusion

27.02.2017

WIESBADEN – Anlässlich der Medienberichte über ein mögliches Scheitern der Fusion der Deutsche Börse AG mit der London Stock Exchange wegen neuer Auflagen durch die EU-Wettbewerbshüter erklärte Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag:

„Eine Fusion der beiden Börsen ist aus unserer Sicht nur sinnvoll, wenn Frankfurt als größerer Partner auch Sitz der Holding wird, zumal nach dem Brexit. Sollte die geplante Fusion nun an wettbewerbsrechtlichen Hürden der EU scheitern, was noch lange nicht feststeht, dann ist dies kein Drama. Die Deutsche Börse hat in der Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich auch ohne größeren Partner sehr gut entwickelt hat. Gerade in den Zukunftsfeldern der Digitalisierung und Fintechs ist Frankfurt stark aufgestellt. Deshalb wird die Deutsche Börse auch ohne London eine gute Zukunft haben und den Finanzplatz Frankfurt stärken.“