Rentsch stellt Aufnahmeantrag an Deutsch-Israelische Gesellschaft

04.04.2012

RENTSCH: Dem schleichenden Antisemitismus, wie er sich auch in dem unsäglichen sogenannten „Gedicht“ von Günter Grass wiederfindet, muss mit klaren Signalen begegnet werden!

„Ich bin fassungslos über den schleichenden Antisemitismus, der sich in Deutschland immer wieder abzeichnet. Das, was Günter Grass in seinem sogenannten „Gedicht“ verfasst hat, ist genau ein Beleg für diese Entwicklung. Diese schleichende Entwicklung bedarf klarer Signale. Daher habe ich heute den Antrag gestellt, in die Deutsch-Israelische Gesellschaft aufgenommen zu werden: als Zeichen der Verbundenheit mit Israel und aus Protest gegen diese schleichende Entwicklung. Ich hoffe, dass mir viele Liberale bei diesem Schritt folgen werden. Wir haben als Fraktion erst vor kurzem die Gedenkstätte Yad Vashem besucht. Diese und andere Erfahrungen im Austausch mit Israel haben mich nachhaltig geprägt. Gerade in diesen Zeiten benötigt Israel Freunde und Deutschland klare Signale“, so Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag und Sprecher der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz.