PÜRSÜN: Desinteresse des Landes bei AWO-Aufklärung unerträglich
WIESBADEN – „Die Zahlen, die die AWO heute in Frankfurt als Schadenssumme beziffert hat, sollten für jeden von uns deutlich werden lassen, dass Aufklärung dringend geboten ist. Mehr als 6 Mio. € wurden durch einen Clan an Leuten veruntreut und Kommunen und Land aus der Tasche gezogen. Das Maß an Selbstbereicherung kennt kaum eine Grenze“, erklärt der sozialpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Yanki PÜRSÜN. Heute hatte die AWO Frankfurt den entstandenen Schaden für die AWO auf 6,3 Mio. € geschätzt. „Angesichts des Schadens der entstanden ist, ist das Desinteresse des Landes an der Aufklärung der Vorgänge unerträglich. Dass es zu keinen Konsequenzen kommen soll, nur weil die Mehrheit von Schwarz-Grün an einem Mitglied dieses Clans der Selbstbereicherung hängt, lässt uns sprachlos zurück“, kritisiert Pürsün.
„Wir fordern, dass auch endlich die Landesregierung ihrem Auftrag gerecht wird und lückenlos dokumentiert, wo Steuergelder im AWO-Sumpf verloren gegangen sind“, fordert Pürsün.