PROMNY zum Unterrichtsausfall an hessischen Schulen

25.09.2019
  • Beste Bildung braucht die besten Lehrkräfte
  • Aktive Schulpolitik statt Mangelwirtschaft
  • Hessen braucht umfassende Strategie für Lehrerberuf

WIESBADEN – Anlässlich der Diskussion im Hessischen Landtag über den anhaltenden Lehrermangel und Unterrichtsausfall an hessischen Schulen erklärte der bildungspolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Moritz PROMNY: „Beste Bildung braucht die besten Lehrkräfte und diese in ausreichender Zahl am richtigen Ort für die richtigen Fächer. Wir Freien Demokraten haben wiederholt die schwarz-grüne Landesregierung aufgefordert, endlich die Fakten anzuerkennen und statt der Verwaltung des Mangels wieder eine aktive Schulpolitik zu betreiben. Dazu gehört die Erarbeitung und Umsetzung einer umfassenden Strategie, die Bedarfsanalyse und Stellenplanung mit integrierten Maßnahmen, die den Lehrerberuf und die damit verbundenen Studiengänge wieder attraktiv machen.“

Promny weiter:

„Wir Freie Demokraten fordern seit langem multiprofessionelle Teams, eine Entbürokratisierung und Entlastung für die Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleitungen. Auch die Digitalisierung der Schulverwaltungen würde neue Zeiträume für Unterricht ermöglichen. Wir brauchen endlich ein Konzept für Hessen. Wir Freie Demokraten erwarten vom Kultusminister, dass er Zahlen vorlegt, die aktuelle Bedarfsplanung für Hessen anpasst und uns über den Fachkräftebedarf in den nächsten Jahren informiert. Wir können nicht mehr von einer 100%igen Unterrichtsversorgung sprechen, und das ist nicht hinnehmbar. Wenn wir als Ziel die bestmögliche Bildung für unsere Schülerinnen und Schüler haben, dann können wir auch Strategien entwickeln und konkrete Schritte beschließen, dieses Ziel zu erreichen.“