PROMNY: ChatGPT bietet große Chancen für Schulen
- Freie Demokraten fordern Handlungsrahmen für KI-Einsatz
- Landesregierung muss auf Entwicklung reagieren
- Chatbots können beim Lernen unterstützen
Moritz PROMNY, bildungspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat die Landesregierung aufgefordert, auf die aktuelle Entwicklung in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) zu reagieren. „Der auf KI basierende Chatbot ChatGPT bekommt seit einigen Wochen große Aufmerksamkeit. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz rückt somit weiter in den Blickpunkt der Bürgerinnen und Bürger und bietet gerade für den Bildungsbereich große Chancen“, erklärt Promny. „Diese Chancen gilt es zu nutzen und die Risiken zu minimieren.“
Promny bekräftigt in diesem Zusammenhang die Forderung der Freien Demokraten an den Kultusminister, einen Handlungsrahmen für den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu erstellen. „Um Chatbots wie ChatGPT verantwortungsvoll nutzen zu können, braucht es digital kompetente Lehrkräfte, Anwendungsbeispiele und gegebenenfalls rechtliche Anpassungen. Außerdem muss der Einsatz von KI-basierten Technologien wie ChatGPT anhand datenschutzrechtlicher, technischer und ethischer Aspekte überprüft werden.“ Vom Nutzen Künstlicher Intelligenz in den Schulen ist Promny überzeugt: „ChatGPT kann Schülerinnen und Schüler beim Lernen unterstützen, aber auch ihre Fähigkeiten im Bereich KI-basierter Technologien verbessern und Medienkompetenz stärken. Darüber hinaus können Chatbots perspektivisch auch bei der Bewältigung von Verwaltungsaufgaben und in der Elternarbeit unterstützen.“
Zum Thema ChatGPT haben die Freien Demokraten heute einen Dringlichen Berichtsantrag (Drs. 20/10519) eingereicht, der in der kommenden Sitzung des Kulturpolitischen Ausschusses beantwortet werden soll. Die Freien Demokraten fragen darin unter anderem, welche Chancen und Anwendungsmöglichkeiten die Landesregierung für Chatbots wie ChatGPT an Schulen sieht.