Offener Brief bezüglich Finanzierungsquellen des BUND

29.02.2012

die FDP-Landtagsabgeordneten Helmut von Zech, Jürgen Lenders, Heinrich Heidel und Stefan Müller haben heute einen offenen Brief an die Bundesgeschäftsstelle des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) geschrieben.

In dem Brief wird der BUND aufgefordert, seine Finanzierungsquellen offenzulegen. Hintergrund ist der Versuch des BUND, seit vielen Jahren mit allen Mitteln den Ausbau der A44 zu behindern. Nun hat der Bürgermeister von Hessisch Lichtenau in einem FAZ-Artikel vom 14. Dezember 2011 (Titel: „Autobahn A44 – Wutbürger wehren sich gegen den BUND) eine nicht namentlich genannte vermögende Person angesprochen, die im Werra-Meißner-Kreis ein Schloss mit Jagdrevier besitzt. Der Betreffende soll nach den Ausführungen des Bürgermeisters früher eine herausgehobene Position in dem Naturschutzverband gehabt haben. Angedeutet wird auch eine mögliche Interessenverquickung zwischen dem BUND und der genannten Person, da der Bau der A44 die ungestörte Nutzung des Anwesens und des Jagdreviers tangieren könnte.

Für die Öffentlichkeit stellt sich damit die Frage, ob der BUND von dieser Person finanziell unterstützt wird oder wurde bzw. ob ein irgendwie geartetes Abhängigkeitsverhältnis zwischen dem BUND und der betreffenden Person besteht.

Download des gesamten Briefes im PDF-Format.