MÜLLER zu den Angriffen auf Rettungskräfte
- Freie Demokraten verurteilen Attacke auf Polizisten
- Neue Dimension von Gewalt
- Rechtsstaat muss sich wehrhaft zeigen
WIESBADEN – „Die vorbereiteten Attacken auf Polizei und Rettungskräfte verurteilen wir auf das Schärfste. Sie müssen konsequent und schnell geahndet werden“, erklärt Stefan MÜLLER, innenpolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, nach den Vorfällen der vergangenen Nacht in Dietzenbach. „Die Vorgehensweise zeigt eine neue Dimension von Gewalt gegen Vertreter des Staates. Polizei und Rettungskräfte mit Bränden an eine Einsatzstelle zu locken, um sie dann mit Steinen und Flaschen zu bewerfen, zeigt ein Ausmaß an Feindseligkeit und Gewaltbereitschaft, das erschreckend ist“, sagt Müller. „Die Einsatzkräfte brauchen endlich die Sicherheit, dass Angriffe auf sie auch tatsächlich verfolgt und bestraft werden. Das gilt nicht nur für jene, die in der vergangenen Nacht attackiert wurden, sondern für sämtliche Retter und Helfer, die seit geraumer Zeit beleidigt, bedroht und angegriffen werden.“
Müller ergänzt: „Die Angriffe auf die Polizei und Rettungskräfte waren auch ein Angriff auf unseren Rechtsstaat. Der Rechtsstaat muss sich jetzt wehrhaft zeigen – auch bei der Aufklärung der Ereignisse von Dietzenbach.“