MÜLLER: Verzögerungen beim Opferfonds vermeiden
- Opferfamilien benötigen schnell materielle Unterstützung
- Freie Demokraten hätten Fonds gern beim Landtagspräsidenten angesiedelt
- Rock und Müller vertreten FDP im Beirat
WIESBADEN – Stefan MÜLLER, innenpolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat dazu aufgerufen, so schnell wie möglich mit den Auszahlungen aus dem Opferfonds für die Angehörigen der Opfer von Hanau zu beginnen. „Wir sind es den Opferfamilien schuldig, dass sie bald materielle Unterstützung aus dem Opferfonds erfahren. Es darf keine weiteren Verzögerungen durch neue Diskussionen geben“, erklärt Müller anlässlich der heutigen Plenardebatte zum Thema. Verzögerungen zu vermeiden – das ist der Grund für die Freien Demokraten, sich heute in Bezug auf die Ansiedlung des Opferfonds beim Posten des Bürgerbeauftragten zu enthalten. „Wir hätten den Opferfonds gern höher, nämlich beim Präsidenten des Landtags, angesiedelt“, erinnert Müller.
In den Beirat des Opferfonds werden die Freien Demokraten Fraktionsvorsitzenden René Rock sowie den stellvertretenden Fraktionsvorsitzen und innenpolitischen Sprecher Stefan Müller entsenden.