Mobilitätsbericht

„Nie wurde in Hessen so viel in Erhalt und Ausbau von Straßen und den Öffentlichen Nahverkehr investiert, wie heute. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, brauchen wir zusätzlich mehr Vernetzung von allen Verkehrsträgern“, so der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Stefan MÜLLER.

Müller weiter:

„Der Mobilitätsbericht des hessischen Verkehrsministers Florian Rentsch zeigt, dass Hessen auf dem richtigen Weg ist, wenn es um die Mobilität der Menschen geht. Die FDP steht für eine moderne Verkehrspolitik, die alle Verkehrsträger gleich behandelt und intelligent miteinander verknüpft. Nur wenn man alle Verkehrsträger ideologiefrei beachtet, kann man einen Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger erreichen. Die FDP in der Regierungsverantwortung will den Menschen die Freiheit geben selbst zu entscheiden, wie sie ihre Mobilitätbedürfnisse zufrieden stellen. Dafür haben wir die Attraktivität des ÖPNV gesteigert, was durch die steigenden Fahrgastzahlen belegt wird. Wir haben mit den Maßnahmen des staufreien Hessen die Stauzeiten erheblich gesenkt und durch Pendlerparkplätze und Park&Ride Systeme die Verkehrsträger Auto und ÖPNV besser vernetzt. Denn der Mobilitätsbericht belegt, dass über 50 % der Bürgerinnen und Bürger mehrere Verkehrsträger nutzen.

Bei der Finanzierung der Zukunftsaufgaben im Bereich der Bundesfernstraßen unterstützen wir die Vorschläge von Florian Rentsch ausdrücklich. Die Einwohnerzahl eines Bundeslandes kann nicht Grundlage für die Verkehrsfinanzierung sein. Denn es ist doch ganz eindeutig, dass Transitländer, wie Hessen oder Nordrhein-Westfalen deutlich mehr Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben. Von einer guten Verkehrsinfrastruktur in diesen Ländern profitieren auch die Menschen aus Ländern, die am Rand liegen, da sie deren Infrastruktur auf Schiene und Straße ebenfalls nutzen, wenn sie dort hindurch fahren.“